Als berufstätige Mutter von drei Kindern sowie durch die langjährige ärztliche Tätigkeit in der kinderorthopädischen Versorgung des Universitätsklinikums Bonn bin ich mit Diagnose und Therapie von orthopädischen Beschwerden und Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen bestens vertraut. Ich kenne die Sorgen und Fragen von Eltern aus eigener Erfahrung – und bringe das Verständnis dafür in die Behandlungsstrategie ein.
Die orthopädische Behandlung von Kindern und Jugendlichen erfordert eine spezielle Herangehensweise, die nicht nur medizinische Expertise, sondern auch Verständnis für die kindliche Entwicklung und die Sorgen der Eltern einbezieht. Daher empfehle ich in meiner Praxis – wann immer möglich - ganzheitliche, nicht-operative Behandlungskonzepte, die individuell auf jedes Kind zugeschnitten sind. Ich setze die Kombination aus fundierter Fachkompetenz, moderner Diagnostik und sanften Therapiemethoden wie der Chirotherapie für das immer gleiche Ziel ein: die gesunde, unbeschwerte Entwicklung und die bestmögliche Unterstützung für die Beweglichkeit und das Wohlbefinden meiner kleinen Patientinnen und Patienten.
Die Entwicklung von Kindern ist ein faszinierender und komplexer Prozess, bei dem sich Knochen, Muskeln und Gelenke ständig verändern. Manchmal treten Phasen mit Auffälligkeiten oder Problemen auf, die einer gezielten kinderorthopädischen Untersuchung und Behandlung bedürfen.
Eltern fragen sich oft, wann ein Besuch beim Orthopäden ratsam ist. In vielen Fällen erfolgt die Erstvorstellung auf Empfehlung des Kinderarztes, der beim regulären Check-up bestimmte Auffälligkeiten festgestellt hat. Doch auch ohne ärztliche Zuweisung gibt es einige Anzeichen, die Eltern ernst nehmen sollten. Das sind beispielsweise:
Skoliose ist der Fachausdruck für eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die im Kindesalter beginnt und unbehandelt fortschreiten kann. Kinder mit Skoliosen müssen teilweise über längere Zeiträume ein Korsett tragen. Chirotherapie kann dazu beitragen, die gesunde Entwicklung von Wirbelsäule und Bewegungsapparat zu fördern.
Klumpfuß, Knick-Senkfuß, Sichelfuß oder Spreizfuß sind verschiedene Fußfehlstellungen, die in manchen Fällen behandlungsbedürftig sind – und auf eine chirotherapeutische Behandlung ansprechen.
X- oder O-Beine bezeichnen eine vermehrte Achsenabweichung der Beine, die sich oft im Wachstum von allein reguliert, jedoch in bestimmten Fällen orthopädische Betreuung erfordert.
Morbus Scheuermann (eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule) oder Morbus Perthes (Erkrankung des Hüftkopfes) sind Erkrankungen, die eine gezielte kinderorthopädische Therapie erfordern.
Gangstörungen und muskuläre Dysbalancen wie beispielsweise Zehenspitzengang oder unregelmäßige Bewegungsabläufe gehören zu den häufigen Indikationen in der Kinderorthopädie.
Sportverletzungen und Überlastungssyndrome von Sehnenreizungen über Knieprobleme bis hin zu Knochenbrücken (Frakturen)
Nicht-operative Behandlungen sind sehr oft sehr gut geeignet, um in der Orthopädie typische Probleme positiv zu beeinflussen. Deshalb bevorzugen wir in der Privatpraxis für Orthopädie und Chirotherapie – wann immer es geht – sanfte, konservative Behandlungsansätze. Zu diesen nicht-invasiven Methoden gehören beispielsweise:
Die Manuelle Medizin ist eine effektive Methode zur Behandlung von funktionellen Dysfunktionen/Blockaden des Bewegungsapparates. Gerade bei Kindern erweist sich die Chirotherapie als besonders vorteilhaft, weil Chirotherapie:
Montag bis Mittwoch: 9 bis 14 Uhr
Donnerstag: 17 bis 22 Uhr
Samstags nach Vereinbarung
Privatpraxis für
Orthopädie und Chirotherapie
Hauptstr. 157
68259 Mannheim
Was ist Chirotherapie eigentlich genau? Welche Techniken gibt es? Für wen eignet sich Chirotherapie? In welchen Fällen? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie hier.
Chirotherapie